Mit spielerischen und handlungsbezogenen Lernformen werden über drei Unterrichtsjahre unter anderem folgende Inhalte thematisiert:
Das aktive Musik machen stellt hohe Anforderungen an Koordinationsfähigkeit, Bewegungskontrolle, Motorik und Hördifferenzierung. Intensives Musik hören und gerade auch das aktive Musizieren beeinflussen Konzentrationsschwächen und Lernblockaden positiv. So lassen sich Unsicherheiten, Nervosität und Aggressionen abbauen, das Selbstwertgefühl wird gestärkt, und in der Folge auch die kommunikativen und kreativen Fähigkeiten gefördert. Das gemeinsame Musizieren hat auch einen sehr großen Einfluss auf das Sozialverhalten; gegenseitige Rücksichtnahme, anderen zuzuhören und das gemeinsame Musik erleben prägen die soziale Haltung und Einstellung der Kinder positiv. Somit leistet das musik-pädagogische Angebot einen entscheidenden Beitrag zur Ausprägung der kindlichen Persönlichkeit.
Auf der Grundlage eines von der Kreismusikschule und den Grundschulen erarbeiteten Lehrplans für die zweite, dritte und vierte Klasse wird der Unterricht durch eine fachpädagogische Lehrkraft der Kreismusikschule wöchentlich mit einer Unterrichtsstunde durchgeführt.
AG-LeiterIn: Fr. Perlick-Doby